Zu Weihnachten habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen die Geschenke selber zu machen. Ich habe diese süßen Schmuckkästchen aus Bambus in einem schwedischen Einrichtungshaus gefunden und mir zuerst nur zwei davon mitgenommen. Als ich angefangen habe die Vögel darauf zu malen, hat es mir so viel Spaß gemacht, dass ich gleich noch mehr davon gekauft habe und so haben fast alle in diesem Jahr ein Schmuckkästchen von uns bekommen. Man muss die Deckel der Kästchen vorher leicht anschleifen, damit die Akrylfarbe und auch der Klarlack darauf halten. Den Deckel nimmt man von dem Kästchen und stellt es in eine Öffnung am Ende des Kästchens um sich im Spiegel auf der Rückseite zu betrachten. Eines davon habe ich mir selber zu Weihnachten geschenkt und gleich meinen Lieblingsschmuck hinein gelegt.
Ich mag Blasentang mit seinen Luftbläschen. Wenn es etwas stürmischer war, landen ganze Büschel davon am Strand. Ich nehme mir manchmal welchen mit um sie zu trocknen. Dabei muss man aufpassen, das keine kleinen Tierchen mehr im Tang hängen, die sich dort gerne verstecken. Hier habe ich mir einen zum zeichnen ausgesucht. Ab und zu muss man den Tang ins Wasser halten, damit er nicht so schnell austrocknet.
Noch mehr Zeichnungen die am Strand entstanden sind. Wie schon geschrieben ist es einfach eine schöne Beschäftigung am Strand zu zeichnen und schön an einem Abend so eine Zeichnung fertig zu haben. Einfach zeichnen, ohne Zeitdruck und wenn es mal nichts wird, dann fängt man eben von vorne an. Herrlich.
Mein Bruder brauchte ein paar Bilder für sein Büro und grün und gold sollte es sein. Also habe ich angefangen zu Arbeiten. Das Blattgold lässt sich gar nicht so leicht fotografieren und so kann man es nur an einigen Stellen im Bild aufblitzen sehen. Ich mag es Pflanzen zu zeichnen. Manchmal verliert man beim Zeichnen den Faden und denkt sich, „oh je, wie soll das nur etwas werden?“, aber wenn man am Ball bleibt, wird man mit einem schönen Bild belohnt. Ich mag das filigrane an vielen Pflanzen.